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In den Tierpark oder Zoo?

Die Deutschen gehen gerne in den Zoo. Das ist ja auch kein Wunder, denn Deutschland hat eine ganz gute Auswahl anzubieten, gleichmäßig auf das Land verteilt. Im Laufe der Jahre wurden die Gehege der Tier glücklicher Weise auch größer. Ich habe hier mal ein paar Zahlen und Fakten über die Zoos in Deutschland zusammen getragen.

Der flächenmäßig größte Zoo Deutschlands ist der Tierparkt Berlin Friedrichsfelde mit einer Fläche von 160ha. Hier leben etwa 9000 Tiere. Der zweitgrößte Zoo ist mit 63ha weniger als halb so groß. Es handelt sich dabei um den Erfurter Zoo, in dem etwa 3000 Tiere leben.

Der Zoologische Garten Berlin hat mit seinen mehr als 19.000 Bewohnern die meisten Tiere, allerdings nur auf einer Fläche von 35ha. Auch bei der Anzahl der unterschiedlichen Tierarten ist er mit 1300 Arten auf Platz eins und ist damit sogar der artenreichste Zoo der Welt. Auf Platz zwei befindet sich der Stuttgarter Wilhelma, ein zoologischer und botanischer Garten, mit rund 1200 Tierarten. Platz drei im Ranking bekommt hier der Leipziger Zoo mit mehr als 850 Arten.

Leipzig hat übrignes auch noch einen sehr schönen aber überschaubaren Wildpark mit einer Größe von 42ha. Der größte Wildpark Deutschlands dagegen hat eine Fläche von gigantischen 600ha und ist ein Wildwald Voßwinkel in Nordrhein-Westfalen.

Die größten Besucherströme reisen natürlich in den bereits erwähnten Zoologischen Park Berlin. Hier befindet sich der Stuttgarter Wilhelma wieder auf Platz zwei und an dritter Stelle finden wir den Tierpark Hellabrunn in München.

In Walsrode befindet sich nicht nur der größte Vogelpark Deutschlands, sondern sogar der weltweit größte Vogelpark. Auf einer Fläche von 24ha leben hier 4000 Tiere.

Der älteste Zoo ist ebenfalls der Berliner Zoologische Garten. Er wurde 1844 eröffnet. Nur wenige Jahre später, nämlich 1858, wurde der Zoo in Frankfurt und 1860 der Kölner Zoo eröffnet.

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